Die staatlichen Dorfschulen in Nepal sind nur unzureichend ausgestattet für die Ausbildung der Kinder. Gerade in den abgelegenen Bergregionen gibt es kaum Unterstützung durch die Behörden.
In Betini und weiteren Schulen des Distrikts Rasuwa haben wir wichtige Schulmaterialien wie Bücher, Hefte, Schreibstifte, Chemie- und Computerausrüstung gespendet.
Auch die Ausstattung der Klassenräume, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Toilettenanlagen konnte durch unsere Finanzierung verbessert werden.
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Gut ausgebildete Lehrer sind in abgelegenen und finanzschwachen Dörfern selten.
Die Lehrerausbildung dauert nur wenige Monate und die fertigen Lehrer müssen oft gleichzeitig noch als Bauern ihren Lebensunterhalt verdienen.
In Ausnahmefällen ermöglichen wir die Anstellung und Finanzierung besser ausgebildeter Lehrer.
Auch durch Weiterbildungskurse für Lehrer soll eine Verbesserung der Qualität des Unterrichts erreicht
werden.
Weiterhin fördern wir Schulreisen, vor allem für die oberen Klassen. Sie sind wichtig für den sozialen Zusammenhalt und um um neue Erfahrungen zu sammeln. Wir übernehmen die Hauptkosten, die Eltern geben einen symbolischen Beitrag dazu.
Als ein erstes grösseres Projekt konnte 2010 ein schulnahes Grundstück in Betini gekauft werden. Dort wurde mit unserer Finanzierung ein
Erweiterungsbau für die Schule gebaut, so dass mittlerweile 8 Klassen unterrichtet werden können.
Im Mai 2010 begannen die Bauarbeiten für den Neubau. Die Schule erhielt Zuschüsse vom Erziehungsministerium, nicht zuletzt wegen unseren Vorleistungen. - Der Neubau wurde 2014 mit einem grossen Fest eingeweiht.
Nach dem verheerenden Erdbeben im April 2015 blieb dieses Haus fast unversehrt stehen, während das alte Schulhaus zerstört wurde.
Nach mehr als 2 Jahren Schulunterricht in provisorischen Hütten war am 1. November 2017 der Spatenstich für eine neue Schule die wir mit den grosszügigen "Erdbeben-Spenden" finanzieren können.
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Neben der besseren Schulbildung setzt sich unser Verein auch für die Förderung ökologischer Anbaumethoden, zunächst im Umfeld von Betini ein.
Durch Bildungskurse und -reisen konnten wir dazu beitragen, den Bauern einige Grundlagen des Bio-Landbaus zu vermitteln.
Seit einigen Jahren gibt es in Betini den von uns unterstützten "Farmers Club". Einige Bauernfamilien können durch Gemüseverkauf ein weiteres Einkommen erzielen.
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Seit dem verheerenden Erdbeben im April 2015, bei dem auch in Betini die meisten Häuser zerstört wurden, konzentrierte sich unsere Arbeit auf die Hilfe beim Wiederaufbau der Wohnhäuser.
Dank der zahlreichen Spenden die wir dafür bekommen haben, haben wir zunächst ein "Musterhaus" erstellt. Es diente dazu, die
erdbebensichere Bauweise mit traditionellen Materialien zu vermitteln.
Später konnten wir allen neuen Hausbesitzern einen Unterstützungsbeitrag überreichen. Den Neubau der zerstörten Dorfschule konnten wir fast vollständig
finanzieren.
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Bisher war es üblich in den Küchen, auf einem niedrigen Lehmofen ohne Rauchabzug zu kochen. Vor allem die Frauen und Kinder verbringen im Winter viel Zeit in den verräucherten Räumen, was sich sehr nachteilig auf deren Gesundheit auswirkt.
Ab 2017, mit dem Bau neuer Häuser, haben wir die Gelegenheit ergriffen, den Bewohnern von Betini Alternativen anzubieten. Wir kauften Ihnen auf
Wunsch neue, moderne Metallöfen mit Kamin. Die Herde wurden in Nepal produziert und in die Dörfer Betini und Gatlang transportiert, wo mittlerweile über 200 davon im Einsatz
sind.